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Viele Vorlesungen meines Lehrers Prof. Dr. G. NOLLAU brachten mir das Kristallin näher und weckten schließlich echtes Interesse in mir. So war es nur natürlich, daß ich als Liebhaber der Berge, zusätzlich fasziniert von der schönen Südtiroler Landschaft, mich bei ihm um eine Diplomarbeit in Südtirol bewarb. Für die Vergabe und Betreuung der Arbeit möchte ich ihm herzlich danken. Unvergeßlich werden mir auch die Exkursionen unter seiner Leitung und die gemeinsamen Geländeaufenthalte bleiben.
Die Vorlesungen von Prof. Dr. LÜTTIG ließen mich stets auch ein Auge für die Angewandte Geologie offenhalten. Die Praktika von Prof. Dr. W. BAUSCH vermittelten die Grundlagen für die mikroskopischen Arbeiten. Danken möchte ich auch allen Kommilitonen aus dem "Südtirolzimmer" - den "Südtirolern", dem "Osttiroler" Dr. B. SCHULZ, den "Oberpfälzern" und den mittlerweile gehäuft auftretenden "Thassos-Leuten" - die alle zusammen eine petrographische Diskussion auch gebiets- und länderübergreifend ermöglichten.
Der Forststation in Steinhaus gebührt mein Dank für ihr Interesse, die gerne erteilten Fahrgenehmigungen und die Schrankenschlüssel. Dem Senn Sepp im Pürschtal herzlichen Dank für seine Betreuung und abendliche Gastfreundschaft wärend meines Zeltaufenthaltes im "Moos" und der abschließenden Geländearbeiten im August 1988.
Besonderer Dank gilt der Familie ENZ aus St. Jakob für ihre freundliche Aufnahme und das hervorragende Frühstück, das mich meine langen Geländetage gestärkt angehen ließ. Nicht vergessen möchte ich auch die zahlreichen Feriengäste, die ich während meiner unvergeßlichen Südtirol-Zeit bei ihnen kennenlernen durfte.