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Burgfelsen Neuhaus – Klettern.

Burgfelsen Neuhaus – Klettern Windischeschenbach Der Burgfelsen Neuhaus – Klettern in Windischeschenbach – Burgfelsen Neuhaus – WindischeschenbachNeuhauser Burgfelsen, Windischeschenbach

August 202003.09.2020, 09:0025.12.2020
04.04.2021

NEU 07/2023: http://neuhaus-burgfelsen.de und http://www.neuhaus-burgfelsen.de/klettern

Gemeinnützige Erschließung der Burgfelsen Neuhaus auf Areal mit Körperschaftswald zum Klettern mit dankenswerter Erlaubnis der Stadt Windischeschenbach ab Frühjahr 2016 auf Initiative und unter Leitung von und durch Harald Rost und „seiner“ (P.S.: Austritt zum 31.12.2020) von ihm eingebundenen DAV-Sektion Karlsbad (Tirschenreuth).

Burgfelsen Neuhaus – Klettern in Windischeschenbach (-> Google-Earth)

Nach grundlegender Hang- und Wanderschließung wurden zwischen Frühjahr und Herbst 2016 von Sektionsmitgliedern und einigen weiteren tatkräftigen Kletterkollegen gemeinnützig bereits fast 60 Routen u. Varianten (s. Topos) im Schwierigkeitsbereich zwischen UIAA 2 und 8- angelegt. Dabei erfolgten an den Zugangs-Trampelpfaden am Fuß der Felswände auch bereits Erosionschutzmaßnahmen und wurden „wilde Zugänge“ über Böschung und Hang durch einfache Maßnahmen bereits im Ansatz umwelttechnisch korrekt wirksam verhindert, um selbst den Wildwuchs am Hang zu schützen und zu erhalten (s.a. Situation 08/2020 / Teilrückbau). Quasi mitten in der Stadt wurde so ein über die Jahre immer wieder stark verwildernder, pflegebedürftiger und ursprünglich schadlos kaum begehbarer Hang mit schnell unansehnlich werdenden und steinschlaggefährdeten Felsen in ein richtiges Kleinod verwandelt. Vorher war an diesem stadtseitig regelmäßig wenig naturfreundlich immer wieder einfach alles „plattgemacht“ worden (s. Bild), um dann die Folgejahre, ökologisch wenig hochwertig, bis zum erneuten Kahlschlag wieder zuzubuschen.

Der durch viele ehrenamtliche Arbeitsstunden so entstandene naturnahe „Kletterpark“ findet als optischer und sportlicher Pluspunkt der Stadt breite Akzeptanz nicht nur bei den Kletterer der Region, sondern auch bei Bürgern und Touristen, die den Sportkletterern unter der Burg am Wochenende gerne von der Waldbnaabbrücke zusehen, bevor sie in einer der zahlreichen Zoiglstuben einkehren. (s. a. Teilrückbau in 08/2020)

Sektoren Burgfelsen Neuhaus:

Burgfelsen Neuhaus – Klettern

1. Nepomuk (brückseitiges vorderes Wändchen)
2. Loreley (Turm des vorderen Hauptmassivs)
3. Breite Rast (balkonartiger 2. Gipfel des vorderen Hauptmassivs)
4. Zwischenwand (Wand zwischen Breite Rast und Riesentreppe)
5. Riesentreppe (der von der Kreuzung wie ein tafeliger Feldspatkristall aussehende Felsblock und Blöcke darüber)
6. Mittlerer Hang (Hangteil zw. Riesentreppe und Zyklop-Fels)
7. Zyklop- bzw. Vexier-Fels (je nach Perspektive ein vielfältiger Vexier. Eine Variante ist der Zyklop)
8. Hochalm
9. Thron-Felsen (Felsabschnitt mit thronartigen Absätzen)
10. Höhlen-Fels (hinterster Abschnitt der Felsenzeile mit markantem Dachfelsen und Höhle)

Galerie Burgfelsen Neuhaus

Kletterbilder 2016
Kletterblider 2017
Ferienprogramm 2016*
Klettern BFNH, User-Pic-Uploads
Felsimpressionen
Facebook Burgfelsen Neuhaus

Presseberichte/Veröffentlichungen

Ferienprogramm der Stadt – Abseilen erwünscht
(Der Neue Tag, 16.07.2016; Vorstellung Ferienprogramm)
Fast 40 Routen am Neuhauser Burgfelsen – Klettern mitten in der Stadt
(Der Neue Tag, 08.08.2016; Bericht zur Erschließung)
Klettern als Ferienaktion – Abseilen am Burgfelsen
(Der Neue Tag vom 15.08.2016; Bericht zur DAV-Beteiligung Kinderferienprogramm Windischeschenbach 10.08.2016)
Wild-Kletterer – Kein Versicherungsschutz
(BR-Abendschau vom 30.09.2016; Mehr als „unglücklich“ betitelter Bericht zu Falkenberg vom 26.09.2016 mit kurzer Stippvisite in Neuhaus am Ende (2:15). – BTW: „Wild“ und „verboten“!? Der Beitrag selbst eröffnet, daß dem eben genau nicht so ist!)
Unterwegs mit dem Tandem – Kabarettist Norbert Neugirg
(BR-Frankenschau vom 02.10.2016; 14.09.2016: bei 5:00 radelt Norbert Neugirg mit dem Tandem am Neuhauser Burgfelsen vorbei, an dem gerade geklettert wird)
Oberpfälzer Loreley – Alpenverein richtet Klettergarten ein
(OWZ vom 05./06.10.2016; Bericht zur Erschließung)
Kinderferienprogramm Windischeschenbach, 10.08.2016
(Harald Rost – Bericht vom 08.10.2016)
HARTL, C.: Kletterführer Ostbayern.- 2. Auflage
(Panico Alpin-Verlag 17.10.2016, mit Abschnitt Neuhauser Burgfelsen)
Windischeschenbach – Klettern
Homepage Stadt Windischeschenbach, Nov 2016 (am 08.09.2020 dort nach UrhG-Bitte abgeschaltet)

Gesteine, benachbarte Kletterfelsen u. Klettergebiete bis 100 km

haus ist hervorragender Ausgangspunkt für weitere Klettereien. Wer Geschmack an Granit gefunden hat, kann sich im Waldnaabtal und Oberpfälzer Wald, im unweiten  Steinwald (ab 18 km) und im Fichtelgebirge überzeugen, daß Granit nicht langweilig ist und jede Varietät und jeder Felsen andere Anforderungen an den Kletterer stellt. Aber auch wer eine kleine „Granitpause“ braucht, findet kaum irgendwo anders in so geringer Entfernung in so vielen alternativen Gesteinen so viele Routen: Anspruchsvolle Sandsteinklettereien finden sich schon nach 35 km Fahrstrecke. Nur 50 km entfernt bieten Fränkische und Hersbrucker Schweiz Kalk und Dolomit in einem der berühmtesten Klettergebiete der Welt, dem Frankenjura. An reinem Quarz kann nach 60 km am nördlichsten Ausläufer des Böhmischen Pfahls geklettert werden. „Basaltkletterei“ an Säulen und Rissen bietet ein Vulkanit im benachbarten Tschechien nach 73 km. Wieder komplett andere Kletterei in Gneis und Diabas wären mit ca. 100 km Anfahrt erreichbar. Wo hat es das sonst so 🙂 !? Selbst Amphibolit, das beherrschende Gestein bei der Bohrung der benachbarten KTB, bietet vielleicht in Zukunft einmal fast „alpine“ Klettereien und selbst kleine MSL (!), für die man augenblicklich schon mindestens 80 km in die Fränkische oder nach Karlsbad (Hans-Heiling-Felsen) fahren müßte. Mit den vielfältigen Möglichkeiten ist Neuhaus und die nördliche Oberpfalz förmlich ein klettertechnisches El Dorado 🙂


Hm, war die Seite „Burgfelsen Neuhaus – Kletternnicht mal andernorts „beheimatet“?
Korrekt! „Rückbau„! :

Der vollständigere Artikel ist im August 2020 aus aktuellem Anlaß quasi von Tirschenreuth nach Windischeschenbach/Neuhaus „umgezogen“ bzw. „heimgekehrt„.

Hier befindet sich der Felsen, hier lebt der im Zweifel dann doch äußerst lokalpatriotische und primär Windischeschenbach verpflichtete „Ideengeber“, der es 2016 überhaupt erst „seiner“ Sektion ermöglicht hatte „mitzumachen“ und in Folge zweifelsohne (- bisher haben zumindest alle zugestimmt) zu profitieren. Hier entstanden dieser und viele andere Artikel sowie alle Webtopos und Beschreibungen des Neuhauser Felsens. Zudem wäre das gemeinnützige ehrenamtliche „Kümmern“ und die „Pflege“, die die Felszeile bis Juli 2020 ansehnlich, sauber und sicher hielten (bis hin zu „ingenieurgeologischer Betreuung“ und oft mühevoller, manchmal auch durchaus „unschöner“ „Hausmeisterarbeit“) und so wohl auch zur breiten Akzeptanz beitrugen, aus Tirschenreuth nur schwer zu bewerkstelligen gewesen (so sich denn nach Erschließung überhaupt jemand auch dafür zuständig gefühlt hätte – über das Klettern, das „Rotpunkten“ und ggf. begrüßenswerte vereinzelte „Pflege“ eigener Routen hinaus). Es ist also ggf. durchaus „passender“, wenn nun auch diese Seite zum „Burgfelsen Neuhaus – Klettern“ wieder „hier“ in Neuhaus“ ist.


03.09.2020, 09:00:
Der DAV Karlsbad vermeldet auf seiner Homepage, daß Klettern in Neuhaus weiterhin „wie gewohnt“ möglich sei.


Nun, die Haken sind noch da und Klettern ist auch noch nirgends verboten. Man kann also aktuell noch alle Routen klettern und zumindest „Klettern“ wird wohl auch „irgendwie“ so bleiben. „Verdienst“ der Sektion ist das aber nicht. Am bisherigen „Teilrückbau“ des gesamten Umfelds und der insgesamt unguten Entwicklung dagegen haben die Sektion bzw. hauptsächlich wohl einer davon (der, ohne den vermeintlich einfach nichts läuft) und ein Vorstand, der dies teilw. mit einem gewissen Monotheismus zu vertreten hat und es „danach“ nicht verstand, noch irgendwie mäßigend gegenzusteuern – durch „eigenwilliges kameradschaftliches Verhalten“ durchaus ihren unguten „Anteil“!

Wie genau es in Neuhaus nun weitergeht, das dürfte aktuell ein ganzes Stück weit jenseits der Entscheidungsfreiheit der Sektion sein. Darüber wird hauptsächlich in Windischeschenbach und Neuhaus diskutiert und befunden. – Man wird sehen und es wird sicher informiert. Die „Lufthoheit“ auch darüber hat der DAV Karlsbad aber ausdrücklich nicht mehr.

Übrigens: Da der DAV Karlsbad ja sicher auch dabei alles Andere tun will (!?), als sich nutznießend die Arbeit Anderer zuzueignen und nie und nimmer auch nur ungefragt und unabgesprochen oder gar unkameradschaftlich oder gar illegal etwas tut (!??), bittet der Autor hiermit formlos darum, das Bild zu Neuhaus auf der aktuellen Homepage umgehend zu entfernen. Dieses unterliegt dem Urheberrecht und das könnte sonst Probleme bereiten. Danke..


Schade jedenfalls, daß die Loreley bzw. das ganze bisher positiv beispielhafte Projekt „Burgfelsen Neuhaus – Klettern“ an der Felszeile aufgrund des Rückbaus und damit ausgelöster aktueller und zukünftiger Zerstörungen sowie künftig unterbleibender oder erwartbar zumindest wieder weit „unsensibler“ und unfachkundiger ausgeführter „Gehölz- und Hangpflege“ (gerade auch zum Nachteil von Fauna und Flora!) nun wohl eher als „Kaputtnik“ zu einem Mahnmal für bzw. gegen Charakterschwächen, Unkameradschaftlichkeit und Inkompetenzen wird. – Nun, zumindest in Neuhaus weiß man korrekt zuzuordnen.

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Landschaftspflege in Windischeschenbach

Landschaftspflege in Windischeschenbach

NEU: http://neuhaus-burgfelsen.de

Nun ist die Stadt zwar in allen möglichen „Zweckverbänden“, „vor Ort“ aber ist davon dann leider doch nicht unbedingt etwas zu spüren. Bei konkreten Projekten entscheidet wohl oft der Bürgermeister alleine und holt sich letztlich erst nachher das Plazet seiner Fraktion und/oder des Stadtrats – ggf. scheinbar eben leider auch dann, wenn bereits unbefriedigende, suboptimale Fakten geschaffen und u.U. sogar „Schäden“ entstanden sind. Oft müssen in solchen oder ähnlichen Fällen dann Begründungen herhalten, wie daß „Andere“ das so gewollt hätten, „man gemußt hätte“, es selbstverständlich zum unmittelbaren Wohle der Stadt und eben „notwendig, unabdingbar und alternativlos“ gewesen sei. Dabei event. entstandene Schäden seien zudem unvermeidlich, in jedem Falle aber nicht selbstverantwortet gewesen. – Manchmal darf man das wohl hinterfragen!

Nun, wenn es an „Zeit“, eigener Kompetenz oder „Lust“ mangelt, so ist das „normal“ kein Problem, denn es gibt fast für alles Fachleute. Ein Problem wird es erst, wann man diese nicht nutzt, ggf. in eigener Überschätzung sogar etwas an diesen vorbei und, im schlimmsten Falle, „ohne Not“ entgegen deren fachmännisches Urteil entscheidet und dann gar auch noch schnell faktenschaffend anordnet. Schon bei solch ggf. mangelnder Basis braucht man sich nicht wundern, wenn nicht Vernünftiges oder eben gar Kontraproduktives herauskommt und dies so dann eben auch keinesfalls tatsächlich zum Wohle der Stadt ist.

Mangelhafte Umsetzung, zudem dann, wenn man Aufträge und eigene „Vorstellungen“ vll. sogar „vorbeugend“ selbst gar nicht weiter spezifiziert hat, sowie konkrete Vorgaben und Zielsetzungen, zusätzlich jegliche „Dienstaufsicht“ oder wenigstens „Erfolgskontrolle“ unterbleibt, sind dann oft fast zwangsläufig. Wenn diejenigen, die mit der „Umsetzung“ beauftragt werden, hierfür dann ggf. nicht geeignet oder überhaupt passend dafür ausgerüstet sind und für zusätzliche Aufgaben außerhalb ihres eigentlichen Tätigkeitsbereichs wohl oft auch gar keine Zeit haben, kann im besten Falle wohl nur Stück- und Flickwerk erwartet werden. Speziell die Ausführenden sind dafür aber sicher nicht in der Verantwortung.

Nun, manchmal gibt es Lösungen oder zumindest Lösungsansätze. Man darf sich nur nicht Allem stur und oft wohl auch ziemlich grundlos arrogant verweigern, darf Mitarbeiter, „Zuarbeiter“ und insbesondere Ehrenamtliche nicht vor den Kopf stoßen (vor allem sollte man sie aber auch nicht „übertrumpfen“ wollen, wenn man selbst in etlichen Bereichen tatsächlich weit weniger Ahnung hat) und man müßte entweder auch einmal in der Lage sein selbst ein gerüttelt Maß an Verantwortung zu tragen oder diese aber ordentlich übergeben – und eben nicht nur ab- und zuschieben. Das gilt so wohl auch und ggf. insbesondere für Bürgermeister.

Am Burgfelsen stößt die Stadt und ihr aktueller Bürgermeister ganz offenbar an Grenzen. Das sich zum September 2020 leider abzeichnende Resultat ist ohne Not schlecht und wird sich absehbar noch verschlechtern. (s.a. „Rückbau“). Daran konnte leider ganz offensichtlich insbesondere auch die Einbindung der DAV-Sektion Karlsbad nichts ändern – im Gegenteil (!) (zudem deren ohnehin nur noch scheinformalkorrekte „Zuziehung“ durch den Bürgermeister zuletzt wohl ohnehin mehr Alibicharakter hatte und erneut ggf. nur „billige“ Zuarbeiter und „Lösungsabsegner“ gebraucht wurden, denen man ggf. möglichst sogar noch „Verantwortung“ für eigenes Handeln/Nichthandeln sowie Entscheidungen zuschieben kann.) Schade, daß sich offenbar einer gefunden hat. Zum Wohle der Sache ist es nicht. Aufgrund interner grundsätzlicher struktureller Probleme sowie menschlicher Unzulänglichkeiten und Eitelkeiten wirkte die „Zuziehung der Sektion“ ab Juli 2020 auf konkrete gute „Lösungen“ aber ebenfalls eher kontraproduktiv: Statt gegenseitiger Ergänzung bestärkte man sich offenbar eher gegenseitig in sachlich Falschem und/oder Unzuträglichem.

Über schlechte Resultate muß man sich aber nicht wundern, wenn keine „Partei“ letztlich auch nur über einen Hauch von „Vision“ verfügt und zudem sachlich sowie insbesondere fachlich ganz offensichtlich auch nicht wirklich etwas beitragen kann. Auch von Seiten einer DAV-Sektion sollte ganz grundsätzlich etwas mehr erwartet werden dürfen und können, als reines Erschließen von Kletterrouten, „Rotpunkten“ und praktisch bedingungslose Zustimmung und vorgebliches „Kompromiss-Eingehen“ letztlich ausschließlich zum Schutze des Kletter-Eigeninteresses (und das meint hier nicht das umfangreichere „Kletterer-Eigeninteresse“, sondern ein durchaus „individuelleres“). Mit dem aus den aktuellen Resultaten abgeleiteten „Scheitern“ der DAV-Sektion Karlsbad (nicht des DAV oder anderer Sektionen!) am Burgfelsen stellt sich aber die Frage nach dem Sinn ihrer weiteren „Einbindung“ in Neuhauser Burgfelsen. Dies insbesondere, nachdem der Sektion Zeit, Arbeitseinsatz und fundierte Fachkompetenz des in Neuhaus wohnenden früheren „Projektleiters Burgfelsen“ ohnehin nicht mehr zur Verfügung stehen (s.a.). Die „Unterstützung“ letztlich kontraproduktiver Aktivitäten bzw. Anordnungen des Bürgermeisters – nur, um sich vermeintlich weiterhin (?) dessen „Wohlwollen“ zu sichern? – kann für das Projekt, den Burgfelsen, Neuhaus und Windischeschenbach wohl nur ebenso kontraproduktiv sein oder das Problem gar noch verschärfen. Mit wirklich nachhaltigem Arbeitseinsatz „aus Tirschenreuth“ in Neuhaus ernsthaft zu rechnen, wäre wohl schon wegen der unpraktikablen Entfernung eher etwas naiv, zudem das angekündigte Projekt des „Kletterturm“ im ehemaligen Brauereigebäude Schels in Tirschenreuth Kräfte binden wird, die man ohnehin ausreichend vermutlich schon dort nicht haben wird.

Tja, ohne konkrete Arbeit geht es nicht. Orts- und Pressetermine, Handshakes mit Bürgermeistern, sonstige „joviale Freundlichkeiten“ und Unverbindlichkeiten sowie Ja-Sagen und versuchtes Liebkindmachen alleine reichen nicht.

Wenn der „Neuhauser Burgfelsen“ „gerettet“ werden und nicht letztlich als „Kaputtnik“ nur Negativbeispiel werden soll – und sein „Erhalt“ auch zum Klettern (!) ist trotz faktisch kontraproduktiver Tätigkeiten und entsprechend inkonkludentem Verhaltens des Bürgermeisters K. Budnik erstaunlicherweise angeblich immer noch auch dessen Ziel (?!) -, dann braucht es klare Zuständigkeiten und zur Abwechslung zudem mal etwas mehr Integrität gegenüber denen, die arbeiten. Man kann wohl ganz grundsätzlich nie kopflos und illoyal kaputtniken, gleichzeitig aber dennoch erwarten, weiter nach freier Auswahl Nutzen ziehen zu können. Nach Überzeugung des Autors kann auch der DAV Karlsbad – gerade unter Bilanzierung jahrelanger Gesamtaufwände (!) in Neuhaus -, kaum wirklich mehr irgendwie tatsächlich positiv beitragen. Als der Autor und langjährige „Projektleiter“ 2016 „seine Sektion“ zuzog, hatte er eigentlich das Gegenteil dessen im Sinne, was sich nun ggf. abzeichnet: Es sollte im Sinne der Stadt Windischeschenbach damit langfristig eine möglichst einzelpersonen-unabhängige sowie kompetente „Betreuung“ von Felsenzeile und „Klettergarten“ sichergestellt und die Felsen nicht an eine Einzelsektion in Tirschenreuth zur „Fremdbestimmung“ „abgetreten“ werden. Es dürfte Konsens bestehen, daß auch „autokratische“ und „monotheistische“ „personelle Strukturen“ für dieses Ziel sicher eher kontraproduktiv sind. – Nun, Resultate aktueller „Zusammenarbeit“ sowie nicht gerade von Fachkenntnis gekennzeichnete unsachgemäße „Maßnahmen“ sind jedenfalls seit August 2020 „zu bewundern“!

„Betreuung“ Burgfelsen ab 2021

Nachtrag 25.12.2020: Offenbar ist am Burgfelsen eine „Lösungssuche“ für ein noch nicht wirklich spezifiziertes und verifiziertes (und vor allem nicht unerheblich selbst-generiertes!) „Problem“ im Gange. Die Sektion Karlsbad ist aus Sicht des Unterfertigten, speziell in aktueller „verantwortlicher“ personeller Konstellation, jedoch eher selbst maßgebliches Teil des „Problems“, denn „Lösung“! Unabhängig von allen anderen notwendigen Betrachtungen, allfälligen Diskussionen und Bewertungen (!) kann diese Sektion daher in Neuhaus so kaum mehr eine vernünftige, kompetente und tatsächlich sachorientierte Rolle hierbei spielen. Einen entsprechenden „Vorschlag“ ausgerechnet des (überraschend nun wohl plötzlich auch noch als „Mediator“ auftretenden) hauptursächlichen „Problemgenerierers“ hat Harald Rost deshalb bereits am 05.11.2020 offiziell als letztlich wohl erneut unseriös zurückgewiesen.

Alternative Möglichkeiten wurden hier jedoch schon im September angedacht:

Als langfristig tragende Lösung wäre ggf. eine wie auch immer geartete „Arbeitsgemeinschaft“ auf etwas breiterem Fundament denkbar (- natürlich durchaus auch ohne den Autoren dieses „Artikels“! Dies ist hier ausdrücklich kein erklärtes Ziel!). Für eine solche ARGE könnte sich neben der IG Klettern *)

        *): Interessensgemeinschaft Klettern Frankenjura, Fichtelgebirge und Bayerischer Wald e.V..

        – Wenngleich örtlich natürlich mit anderem Bezug, sei in diesem Zusammenhang nach LENDER, F. (1997): Ein Rückblick auf die Entwicklungsgeschichte der IG Klettern.- („Archiv für den Tag: 2020-12-24“)
        ein Ausspruch von Vertretern des LRA Nürnberg-Land zitiert: „Wir (Untere Naturschutzbehörde) sind froh, daß es die IG Klettern gibt.“

ggf. eine Zusammenarbeit insbesondere auch mit der Bergwacht anbieten, so diese dazu bereit wäre (regelmäßige Übungen finden in Neuhaus ohnehin statt), in Bezug auf die über klettertechnische Aspekte weit hinausgehenden Belange des Felsens und seine zentrale Stellung und Wirkung in Windischeschenbach wäre aber vor allem auch die Einbindung von Windischeschenbachern selbst sinnvoll und unabdingbar – dies vor allem auch in Respekt vor den Bürgern vor Ort!

Ggf. könnte ein geeignetes Gesamtkonstrukt in die äußere Form eines lokalen gemeinnützigen „Landschaftspflegevereins Windischeschenbach e.V.“ gegossen werden, der sich zentral um den Burgfelsen, ggf. aber auch um einige andere Dinge kümmern könnte, mit denen es in Windischeschenbach bisher im Argen liegt? Wichtig wäre nach Überzeugung des Autors allerdings die Unabhängigkeit von der Stadtverwaltung! Partner, ggf. aber eben auch Konterpart mit möglichst gebündelten Fachkompetenzen, nicht billiger und leicht auszunützender Zuarbeiter des Bürgermeisters! Das könnte eine Lösung sein!

(Selbst wenn das wohl etwas zu hoch gegriffen ist, eine entsprechende Prüfung von https://gruendung.lpv.de/ ergab auch dort durchaus interessante und hilfreiche Ansätze.

„Kompetenz 2021“ – Hauptsache Klettern (Stand April 2021)

Nun ja, was soll man da noch sagen!
Es war/ist alles absehbar. Zum Schluß werden noch „Retter“ auftauchen, die vorgeblich vor den Problemen retten, die es ohne sie gar nicht gäbe.

https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=253025673201821&id=108591220978601

Mal sehen wie viele Blindschleichen, Zaun-, Mauer- und Waldeidechsen sowie Waldameisen, Erdhummeln und Sandbienen (die sich allesamt zwischenzeitlich dort angesiedelt hatten!) sich auch mit stümperhaftem unbedachtem Vorgehen und dessen Folgen anfreunden können. Aber die ach so „Eifrigen“ haben das wohl ebensowenig im Auge, wie die besonderen Pflanzen, die nun zugeschmissen und zertrampelt werden, weil man von ihnen auch bisher nichts wußte und sich letztlich auch nicht interessierte. Die waren ja eh schon immer da oder kamen scheinbar auch bisher, ohne daß sich jemand kümmerte!? Hm, falsch! Ohne daß man sich etwas kümmert (und das kompetenter, als es der jetzige „Sachverstand“ erlaubt (!)) verschwinden die einfach wieder. Aber Hauptsache Klettern! Dann reicht auch einfaches Postulieren und Anmaßen von „Naturschutz“ oder dessen mißbräuchliche „Verwendung“ in Alibifunktion!?

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„Rückbau“ am Neuhauser Burgfelsen

Rückbau am Neuhauser Burgfelsen: Wenig sachgerechte und letztlich kontraproduktive Maßnahmen am Burgfelsen Neuhaus seit Ende August 2020

Seit Juli 2020 erfolgen am Neuhauser Burgfelsen leider eine Reihe wenig sachgerechter und letztlich sogar kontraproduktiver Maßnahmen, die Ende August 2020 in einen ebensolchen Teilrückbau mündeten.

NEU: http://neuhaus-burgfelsen.de

Die Neuhauser Burgfelsen in Windischeschenbach galten nach ihrer Erschließung als Kletterfelsen 2016 und den damit verbundenen landschaftspflegerischen Maßnahmen wie Felsfreistellung, Erosionsschutz, Entbuschung und Gehölzpflege, bisher überregional in vielen Dingen als positiv beispielhaft.

Viele Gemeinden und Städte hätten sich nach solch einem optischen und sportlichen Attraktivitätsfaktor unmittelbar in der Stadt als Alleinstellungsmerkmal die Finger geleckt. Um ihren eigenen Bürgern Ähnliches bieten zu können, für steigenden Bekannt- und Beliebtheitsgrad sowie damit verbunden den touristischen „Mehrwert“ hätten viele wohl sogar gerne Geld in die Hand genommen. Windischeschenbach mußte das nicht. Es fiel der Stadt und dem Bürgermeister K. Budnik (der dies durchaus vielfältig offenbar auch gerne nutzte) quasi in den Schoß! Nicht einmal die anschließende fast 5-jährige Betreuung und Pflege (Erosionsschutz, Gehölzpflege, regelmäßige fachtechnische Sicherheitsbegehungen) kosteten Geld, sondern sparten der Stadt nach eigener Aussage sogar anderweitige Kosten. „Resultierende“ Einsätze im Umfeld (s.a.) wurden ebenso gerne genutzt, um Kosten zu sparen und öffentlichkeitswirksame Presseberichte zu generieren.

Was aber nichts kostet, ist denen, die es bekommen, oft nichts wert. So auch hier: Der vom Bürgermeister persönlich angeordnete Rückbau am Neuhauser Burgfelsen (oder „Teilrückbau“ (?)) hat begonnen – und dies in einer absprache- wie kopflosen plötzlichen „Eile“, die zusätzlich erstaunt! Neben der grundsätzlichen Art und Weise sind dabei auch die tatsächliche Notwendigkeit und Alternativlosigkeit (!) sowie insbesondere letztlich alle Entscheidungsgrundlagen zu hinterfragen und in einigen Bereichen entsprechende massive auch fachliche Mängel wohl fast zwingend zu kritisieren!

Nicht zuletzt auch deshalb hat der ursprüngliche langjährige „Projektleiter Kletterfelsen Neuhaus“ sowohl gegenüber der aktuellen Stadtverwaltung wie gegenüber „seiner“ Sektion mit Wirkung ab Anfang August 2020 die Einstellung aller bisher wahrgenommenen ehrenamtlichen gemeinnützigen Tätigkeiten angezeigt.

(Damit sind für diese auch ein Entzug bisher vom Autoren gerne erteilter Nutzungsgenehmigungen und somit manch „leere Seiten“ oder nun nicht funktionierende Links bzw. „404-Fehler“ verbunden.)

Die offenbar angezielten und begonnenen Maßnahmen sind aus seinem durchaus professionellen Blickwinkel in sicherheits- wie umwelttechnischer Sicht (er ist Ingenieur- und Umweltgeologe mit langjähriger Berufspraxis) als höchst problematisch und kontraproduktiv anzusehen – und dies letztlich sogar bzgl. der vorgeblich angestrebten Zwecke, die aber ohnehin selbst zu hinterfragen sind.

Andernorts wird jedenfalls unter großen Mühen zur Unfallvermeidung, aus Naturschutzgründen sowie schlicht auch zum Erhalt einer bestimmten „Optik“ und Akzeptanz in der Bevölkerung unter Mobilisierung ehrenamtlicher Kräfte und unter Einbeziehung einer gewissen Fachkompetenz sowie teilweise durchaus kostenträchtig, wilden Wegspuren und Erosion sowie den dadurch entstehenden Schäden und negativen Folgen mit just den Maßnahmen gegengearbeitet, die nun in Neuhaus „rückgebaut“ werden. – Nun das sorgt zumindest recht sicher dafür, daß der Neuhauser Burgfelsen und Windischeschenbach bundesweit weiterhin „einzigartig“ und „beispielhaft“ im Gespräch bleiben werden: So wie nun 5 Jahre lange positiv, ab August 2020 nun mit dem „Rückbau am Neuhauser Burgfelsenaber eben leider negativ. – Schilda läßt grüßen!

Das, was aktuell passiert und folglich absehbar weiter passieren wird, sowie die Art und Weise und insbesondere die offenbar durchaus mehrschichtigen Gründe, warum dies nun alles so stattfindet, ist jedenfalls durchaus von öffentlichem Interesse und gerne wird auch an dieser Stelle weiterhin berichtet.

Sachlich geht es dabei um

  • Anlaß
  • Geologie, Umwelt- und Naturschutz
  • sicherheitstechnische Aspekte
  • sowie um eine etwas fundiertere juristische Bewertung mit mehr Fachkenntnis, als sie offenbar bisher vorhanden ist

Für Stadt, Bürger, Touristen und Kletterer sowie insbesondere auch die Natur am Felsen (Fauna und Flora) ist es überaus schade, daß der gute Zustand bis Ende August 2020 offenbar in unseliger Allianz mehrerer „Spezialisten“ so nun wohl dauerhaft kaputtgemacht wird. Maßgebliche Beeinträchtigung bis Zerstörung lassen befürchten, daß die Felszeile, statt „Schmuckstück“ der Stadt zu sein, in Kürze vergleichsweise wohl eher als mahnender „Kaputtnik“ „glänzt“.

Weitere Entwicklung ab 2021 unter News (aktueller Stand dort 07.04.2021)

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